24h-Rennen, ein Dankeschön!

Nach der dringend erforderlichen Nachtruhe und einem Arbeitstag mit  „normalen“ Tagesgeschäft erholt man sich so langsam wieder. Die Bilder vom Wochenende gehen einem aber nicht aus dem Kopf. Man sieht immer noch diesen quälenden Anstieg und die super geilen Abfahrten, die spannenden Blicke auf die Stoppuhren und den Zeitenmonitor, die Nudeln und das alkoholfreie Weizenbier, die Feldbetten und vor allem laufen die Freunde ständig vor dem geistigen Auge rum. Irgendwie war es diesmal anders als letztes Jahr. Nach einem kompletten Jahr der gegenseitigen Motivation in Form von coolen Sprüchen auf beiden Seiten, war schon nach den ersten beiden Fahrern Ruhe eingekehrt. Ich will dem Rennbericht nicht vorgreifen, aber nach der Veranstaltung hat sich die Freundschaft untereinander nochmals richtig heftig vertieft. Bei meinen Worten ans Team im Rahmen der Abschlussbesprechung an Säule 11 habe ich versucht die Stimmung in unserem „Höllenlager“ zu beschreiben. Das ist naturgemäß sehr schwierig, ich glaube aber dass die Fans, die in Breuna und Volkmarsen mit uns mitgefiebert haben, nachvollziehen können wie schön das Wochenende für alle war. Aber das Wichtigste habe ich dennoch vergessen: ein ganz herzliches Dankeschön an unsere Betreuer und an unsere „hardcore“ Fans auszusprechen. Ohne das Team ist ein Einsatz beim 24h-Rennen definitiv nicht denkbar. Dadurch, dass unser Chefkoch zu den aktiven Fahrern gewechselt hat, war die logistische Aufgabe nochmals größer. Aber auch diese Aufgabe wurde hervorragend gelöst. Es lief alles Hand in Hand und es hat kein einziges böses Wort gegeben. Einfach nur super. Am Sonntag habe ich auch gesagt, dass wir mit der Entscheidung eines Einsatzes im nächsten Jahr noch eine Woche warten sollten. Irgendwie müssen da meine Sinne benebelt gewesen sein. Ein Verzicht auf so eine wahnsinnig tolle Veranstaltung mit so tollen Freunden kann ich mir gar nicht vorstellen! Wir müssen das nächstes Jahr wieder machen! Nur eins sollten wir tun: wir sollten uns ein neues „Feindbild“ suchen. Nicht Team I gegen II gegen III. Wir müssen alle zusammen gegen den Rest des Feldes kämpfen! Ich habe da auch schon ein paar Ideen, die können wir beim betrachten der Bilder im Rahmen eines gemeinsamen Treffens mal diskutieren.

AG

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24h Rennen – Ergebnisse

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7 Kommentare

  1. FK

    ….ja es war anders als in den letzten Jahren. Es gab keine Teams es war
    ein Team. Vergleichen kann man es vielleicht am besten mit einem Getriebe. Es gibt da große und kleine Räder, doch es funktioniert nur, wenn alle Räder ineinander greifen. Das große Rad haben unsere Freunde aus Volkmarsen gedreht. „Chapeau“ ….Jungs ihr habt den Teufel aus der „Grünen Hölle“ vertrieben…
    „Höllenlager“ ist ein Kosename für das, was wir in diesem Jahr am Ring erlebt haben. Schmerzen in allen Gliedern, Erschöpfung am Rande der Ohmacht, blutende Nasen, zitternde Körper, Herzrasen, Ãœbelkeit, Erbrechen und es ist dennoch jeder wieder auf das Fahrrad gestiegen.
    Warum ? Es gab keine Diskussion, wir haben uns in die Augen geschaut, auf die Schulter geklopft. Es kamen die vermeintlich „kleinen Getreibeteile“ mit Apfelschnitzel vorbei, mit einem Lächeln, mit guten Worten. Verhärtungen in der Muskelatur wurden auch nachts um 3 behandelt. Auf dem Ring wurden schon viele Getriebe getestet, in diesem Jahr das beste der Welt gebaut. Nennen wir es: „Pro Cycling Breuna“…..aufrichtigen Dank an jeden einzelnen von Euch !

  2. Dilli

    Hi Armin, schön das du erwähnt hast, das wir zusammen gegen den Rest des Feldes kämpfen sollten, mir schwirrte die Idee schon länger im Kopf herum.
    Vielleicht können wir auch alle mal gemeinsam eine Transalp fahren, ich denke wenn wir als Team zusammenarbeiten sind wir unschlagbar.
    Von mir auch nochmal ein großes Dankeschön an alle Helfer ohne die es wirklich nicht möglich wäre die Grüne Hölle zu überstehen.

    Danke!

    Dilli

  3. Lecke

    … ,,der absolute Hammer“, weiß gar nicht wie oft ich diese floskel benutze, wenn ich zu hause oder an der arbeit vom letzten Wochenende erzähle?!
    aber anders kann ich dieses bisher einmalige erlebnis einfach nich beschreiben!
    vielen dank an alle, die entweder live am ring oder selbst nachts um 2 via live-stream mitgefiebert und mitgeholfen haben, dieses ereignis so erfolgreich und einzigartig zu machen!

    Danke!

    Lecke

    PS: für nächstes jahr dürft ihr 1000%-ig wieder mit mir planen, natürlich wieder 24h im dauereinsatz 😉

  4. Gerhard Gelberg

    Hallo Breuna,

    möchte mich auch an dieser Stelle für die hervorragende Plattform bezügl. Betreuung, Verpflegung, Logistik, usw. bedanken.

    Noch einige Worte zu der von einigen heraufbeschworenen ‚Feindschaft‘ zwischen den Teams:
    Diese Feindschaft hat es nie gegeben!

    Das Gegenteil war und ist der Fall.

    Es hat sich für mich gezeigt, wozu man als Team, aber vor allem teamübergreifend in der Lage ist. Man konnte sich immer aufeinander verlassen.

    Es war für mich eine Ehre, bei der „GRÃœNEN HÖLLE 2009“ dabei sein zu dürfen!

    GG

  5. Stephan

    Hallo Freunde,

    das Wetter in der Eifel ist nicht immer das beste, was man von den kpl. Teams sicherlich nicht behaupten kann.

    Ein alter Rennfahrerspruch sagt:
    Siehst Du die Burg nicht, ist schlechtes Wetter.
    Siehst Du sie, kommt schlechtes Wetter.

    Dieser Spruch bezieht sich ausschließlich auf das Wetter, jedoch nicht auf den Teamgeist und den Spirit der sich an diesem Wochenende bei allen anwesenden verbreitet hat.
    Mein spezieller Dank richtet sich an die Helfer und Betreuer die im Hintergrund einen unerlässlich wichtigen Job gemacht haben.

    Feindschaft ??? was ist das.
    Harmonie , Teamgeist und Respekt sind die Eindrücke die ich von diesem Wochenende mit nach Hause, und in meinen Alltag nehmen durfte.

    So, nun ist genug geschwallt.
    ES WAR GEIL.
    DANKE.

    Stephan

  6. Stefan

    He Ho,

    Bei dem Geschwafell bekommt man ja fast Pipi in die Augen 🙂
    und das wollen wir ja nicht.

    Deshalb blase ich zum Angriff -2010- -BÄM-

    Grüß Stefan

  7. Matze Müller

    Hallo Leute.

    Auch ich möchte mich bei allen bedanken die am letzten Wochenende dafür gesorgt haben das es ein unvergesliches Wochenende in der Eifel war.
    Es war einfach toll mit anzusehen wie super wir uns verstanden haben,und jeder von jedem lob und anerkennung für seine leistung,ob auf dem Rad in der Küsche der Massagebank oder in der Fankurve,bekommen hat.
    Ein grosses DANKE SCHÖHN an ALLE.
    Bis denne MM

    Ps Hiermit lade ich alle die mit am Ring wahren zu meinem Geburtstag am 15.8.09 auf der Grillhütte in Breuna ein. ALLE, auch die Volkmarser

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