Monat: Juni 2008

Bilstein Bike Marathon, die Schlammschlacht!

Auf der Hinfahrthat es gegossen wie aus Eimern, Scheibenwischer Stufe 2 war angesagt. Zum Glück hörte es noch vor dem Start auf zu Regnen, so dass wenigstens die Hoffnung bestand von oben trocken zu bleiben. Ihr könnt euch sicher gut vorstellen wie die Strecke ausgesehen hat! Da gab es keinen trockenen Meter. Zierenberg 2005 war schon heftig, Großalmerode 2008 aber noch heftiger. Zu allem Ãœberfluss hat Stefan auch noch Platt gefahren, das macht besonders viel Laune, wenn man vor lauter Schlamm den Schnellspanner nicht findet. Unter diesen Umständen muss man als Team arbeiten, Armin hat angehalten und beim Reparieren geholfen. Während der Reparatur sind bestimmt 30 Teilnehmer vorbei gezogen. Ganz besonders lustig waren die schnellen Bergabpassagen, auf einer von denen hat sich Armin dann „sauber“ abgelegt. Zum Glück blieb das Fahrrad heil, der Helm ist aber gebrochen. Die Empfehlung des Autors: fahre nie Michelin Reifen auf einem MTB, die haben definitiv 0 Grip. Die neue Schwalbe Kombination ist bereits bestellt. Das Höhenprofil stellte eine besondere Herausforderung an die Teilnehmer dar, nach 38 km von 53 hatten wir erst 500 von den 1.300 hm gefahren. Im Endspurt ging es teilweise senkrecht in den Himmel. Insgesamt gesehen war der Bilstein Bike Marathon eine super Geschichte, insbesondere die tolle Strecke und herrliche Landschaft haben über alle Strapazen hinweg geholfen. Die Ergenisse findet ihr hier: http://www.bilstein-bike-marathon.de/html/ergebnisse_2008.html.

Gut zu Fuß

Wer denkt, dass echte Biker immer nur Radfahren, hat sich mächtig getäuscht! Im Rahmen des Metropol Marathon Fürth hat es einer ausprobiert. Armin Guthardt hat sich auf das Abenteuer „Nordik Walking“ eingelassen und die Bikerfraktion NICHT blamiert. Mit strammen Schritt ging es die 11,3 km lange Strecke durch die Kleeblattstadt Fürth. Man kann sich natürlich nicht in jeder Technik auskennen, so kam es, dass die Walking-Stöcke unterwegs im Kopfsteinpflaster stecken blieben. Das Ziel wurde ohne Stöcke, nur mit den Griffen in der Hand, nach 1:19:00 überschritten. Das war der 5. Platz von 171 männlichen Startern oder Platz 7 von 213 Gesamtstartern. Für den der’s nicht glaubt: http://result.davengo.com/dp/dgo/results/resultList/21152

Der Schnitt betrug 8,3 km/h, das ist nicht ganz so viel wie mit dem Rennrad, es hat aber gereciht um 135 der über 600 gleichzeitig gestarteten Läufer für die 11,3 km platt zu machen!

Ãœbrigens, wer es noch nicht wusste, man braucht beim NW ganz andere Muskeln als beim Radfahren. Ich konnte bis gestern Abend nur unter höllischen Schmerzen (Muskelkater) zu Fuß gehen. Mit „einseitiger Ernährung“ (nur Radfahren) ist so ein Wettkampf nicht zu empfehlen.

Euer „Wanderbiker“Â

Bilstein Bike Marathon

He, Leute am 21.6 findet in Großalmerode der

5. Bilsteier Marathon statt.

Letztes Jahr konnte er nicht stattfinden aufgrund der Sturmschäden.

Der Marathon soll sehr gut und abwechslungsreich sein mit super Single Trails

und schnellen Abfahrten.

Hier ein par Infos zur Strecke: 26km / 600hm

53km / 1300hm

106km / 2600hm

Das Startgeld beträgt 25€ (ab16.6 fallen 5€ Nachzahlung an)

Mehr Infos gibt es unter www.bilstein-bike-marathon.de

Ich habe vor die 53km zu fahren,

währe cool wenn noch jemand Lust und Zeit hat.

Gruß Stefan

Leicht beschwingte Bierradeltour

Am Mittwoch, den 21. Mai, war es wieder so weit. Die von allen lang ersehnte „leicht beschwingte Bierradeltour“ startete um 8:30 bei Guthardt’s vorm Haus. Dieses Jahr ging die Reise mit dem Zug von Warburg nach Freiburg-Breisach, Ankunft war 17:00 Uhr in Freiburg. Wenn man den Titel liest, kann man sich leicht vorstellen, wie schwer die anschließenden 23 km waren! Am Donnerstag, Freitag und Samstag sind wir dann „anständig“ durch das Elsaß und am Rand des Schwarzwaldes bis nach Karlsruhe geradelt, insgesamt haben wir 250 km zurück gelegt. Das Wetter war insgesamt ganz ordentlich, die Streckenführung ganz toll, die Unterkünfte gut und teilweise sehr interessant. Reisen bildet, wir haben fest gestellt, dass in Frankreich das Bier ziemlich teuer ist. An der Tour haben 14 aktive Radler und, ab Donnerstag teilgenommen. Ab Donnerstag hat ein italienisches Versorgungsfahrzeug die Versorgung mit diversen isotonischen Getränken sicher gestellt.  Die Rückkehr erfolgte am Sonntag, die letzten Teilnehmer trainierten in der Pizzeria in Breuna ab. Fazit: super gelungene Fahrt, alle freuen sich auf 2009!

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