Es gibt sie noch, die wahren Abenteurer und Aussteiger, die die gehen um anzukommen. Und wo findet man Sie? Auf dem Diemelradweg zwischen Volkmarsen und Warburg 🙂
Über 8 Jahre und knapp 50.000 km war Florian Schmale in der Welt mit seinem Fahrrad unterwegs. Auf der Suche nach einem neuen, sinnerfüllten Leben.
Hier noch der Rennbericht zur Tour d’Energie von Thomas, der auf der kurzen Strecke für das Jedermannteam von Leeze by tinteistbesser.de teilgenommen hat.
Mit der Tour d’Energie beginnt für mich jedes Jahr im April die Rennsaison. Hier zeigt sich wer im Winter seine Hausaufgaben gemacht hat. Um wenigstens ein paar GCC-Punkte zu sammeln peile ich jedes Jahr eine Platzierung unter den ersten 200 an. An viel mehr ist nicht zu denken. Das Fahrerfeld ist in Göttingen auf der kurzen Strecke meist gut besetzt. Dazu kommt die Frühjahrsmüdigkeit.
Die Strecke ist anspruchsvoll. Für einen Fahrertyp „Sprinter“ wie mich jedenfalls. Prinzipiell geht es die erste Hälfte kontinuierlich bergauf. Ab dem hohen Hagen spielt dann der Wind eine entscheidende Rolle. Oft stemmt sich dieser von vorne gegen die Teilnehmer. Wer eine gute Zeit fahren will befindet sich nun in einer gut funktionierenden Gruppe an der Spitze des Rennens. Letztes Jahr scheiterte der Versuch mit der Spitzengruppe über den Hagen zu kommen. Das Vorhaben hatte die gleichen Erfolgsaussichten wie eine Wiedervereinigung von Oasis. Bereits am ersten Anstieg musste ich mir eingestehen niemals mit den schnellsten über den Hagen zu kommen.
Dieses Jahr musste also ein anderer Plan her. Die Devise lautete, möglichst rhythmisch fahren und am Anfang nicht überziehen. Um mir kein Tempo aufzwingen zu lassen reihe ich mich nicht ganz vorne im Startblock A ein. Mental auf eine Art „Einzelzeitfahren“ eingestellt.
Untermalt mit den Höllenglocken von AC/DC fällt der Startschuss und es geht in die neutralisierte Rennphase. Wer glaubt sich locker einrollen zu können, der wird enttäuscht. Das Tempo ist gewohnt hoch. Kurz nach Rosdorf schließe ich zur Spitzengruppe auf. Bis Mengershausen bleibe ich dran. Fortan hebt sich die Straße. Nichts wildes, aber mein Gewicht macht sich bei 4-5% Steigung und Geschwindigkeiten um die 20km/h dann doch bemerkbar. Ich blende alles um mich herum aus und verlasse mich auf meinen Leistungsmesser. Das Tempo passt. Ab Kilometer 10 verliere ich die Führungsgruppe aus den Augen. Vereinzelt schließen Fahrer zu mir auf. Keine wirkliche Überraschung. In der Abfahrt nach Dransfeld setze ich mich wieder etwas ab. In den Anstieg zum Hohen Hagen fahre ich alleine rein, niemand in Blickweite. Es dauert einen Moment bis ich wieder Gesellschaft bekomme. Das Feld wirkt ziemlich zerrupft. Im Anstieg hatte ich mit mehr Gesellschafft gerechnet. Oben angekommen fühle ich mich noch gut und freue mich auf die letzten 20 Kilometer, welche für hohes Tempo stehen. Zuerst gilt es die Abfahrt zu meistern. Die Strecke ist nass und die Brille beschlagen. Das Velo wird also verhalten in die folgenden Kurven gekippt (Ja, auch ich werde vernünftiger). Zeit die Beine noch etwas zu lockern und sich auf den Endspurt vorzubereiten.
Nun auf der L559 in Richtung Jühnde klein machen und die Kette möglichst weit rechts rotieren lassen. Klappt gut, ich mache direkt einige Plätze gut. Hinter Jühnde passiere ich die erste größere Gruppe. Dieses Jahr wird sich nicht eingereit, sondern das Tempo gehalten. So sieht es der Plan vor. Ab Volkerode stelle ich fest, dass sich 5-6 Fahrer in meinem Windschatten festgesetzt haben. Ich starte eine Versuch aus dem Wind zu gehen um doch ein paar Körner zu sparen. Führungsarbeit möchte jedoch niemand übernehmen. Also weiter im Programm. Es kommen nun einige Kuppen auf uns zu. Direkt die erste Kuppe nutzt einer der „Lutscher“ für eine erfoglose Attacke. Niemand geht mit und die Lücke kann ich wieder schließen. Gute 2 Kilometer vor dem Zielstrisch dann das übliche Prozedere. Auf einmal reißen sich alle um die vorderste Position. Ich habe Mühe die Tempover-schärfung mitzugehen, schaffe es jedoch. Auf der Zielgeraden reicht die Luft dann sogar noch aus um wieder alle zu überholen.
Am Ende belege ich Platz 162 in der Gesamtwertung, sowie Platz 44 der Altersklasse. Eine Verbesserung zum Vorjahr, die Form scheint also zu stimmen.
Göttingen mausert sich immer mehr zu einem meiner Lieblingsrennen. Es ist schön die bekannten Gesichter erstmals wieder zu sehen. Die Anreise ist kurz, die Orga perfekt, Frühstück und Pastaparty super. Die Strecke herausfordernd und lässt sich schön gleichmäßig fahren. Es wirkt alles sehr familiär und die zahlreichen Fans sind immer wieder ein Highlight. Eine absolute Empfehlung.
PCB war für Euch vor Ort und hat Infos und Inspiration aus erster Hand bekommen. Für einen nachhaltigen und wirtschaftlichen MTB-Tourismus in unserer Region. Ingesamt eine sehr professionell organisierte Veranstaltung.
Studie MTB-Monitor 2018 Der Mountainbike-Monitor ist die umfassendste Erhebung zum deutsch-sprachigen Mountainbike-Gast, seinen Bedürfnissen und Werten.
Voraussichtlich in KW28 soll die Kleidung fertiggestellt werden. Die Auslieferung erfolgt anschließend.
Update 21.03.2019: Die Bestellung läuft an / Enduro Design fertig
Vielen Dank für das tolle Feedback und Interesse! Wir bearbeiten gerade die Bestellung. Ihr werdet demnächst angeschrieben. Die Bestellung erfolgt am 01.04.2019, rechnet bitte mit 3 Monaten Lieferzeit.
Wir haben euch weiter unten ein Bild vom Enduro-Design eingefügt. Wir behalten das Design 1:1 bei und können dadurch den Preis auf 60,00€ reduzieren. Ebenfalls konnten wir durch die hohe Nachfrage beim Trikot kurz „Cappuccino – Plausch“ den Preis von 55,00€ auf 50,00€ reduzieren.
WICHTIG: Wir verfolgen keine wirtschaftlichen Gewinnziele, sondern treten lediglich als „Dienstleister“ bei der Abwicklung einer Sammelbestellung auf.
PCB Trikot „Cappuccino – Plausch“ – Der Dauerbrenner für Jedermann
Zielgruppe: Jedermann (Touren/Rennrad/MTB), Training
Preis: 50€
Bequemes und etwas weiter geschnittenes MicroSense® Radtrikot mit durchgängigen YKK Reißverschluss, 3er Tasche und Anti-Rutsch-Gummi umlaufend. Perfekt für die Trainingsrunde oder Vatertagstour. Verzeiht auch das Stück Kuchen auf der Cappuccino Runde.
Lässt das Racer-Herz höherschlagen und keine Wünsche offen! Das HEQ Profi Radtrikot aus dem Hause BIEHLER im vorgeformten Renn-Schnitt besteht aus 4 erlesenen und perfekt aufeinander abgestimmten Stoffen. Es besitzt neben einem verdeckten YKK Premium-Reißverschluss auch einen nahtlosen Armabschluss dank festsitzender Powerband Abschlüsse. Das Trikot verfügt zudem über eine wasserabweisende Wertsachentasche und Reflektormaterial.
Keine Kompromisse bei der Hose! Daher fällt unser Wahl auf die BIEHLER NEW MATRIX. Ein echtes Highlight zu einem in unseren Augen unschlagbaren Preis.
Diese mehrfach ausgezeichnete High-Performance Radhose kombiniert die besten Eigenschaften 5 perfekt aufeinander abgestimmter Materialien mit muskelunterstützender Schnitttechnologie. Setzt höchste Maßstäbe durch den Einsatz neuester Technologien
Der unverzichtbare Begleiter für windige Tage und lange Abfahrten. Schützt vor dem Auskühlen und sollte in keiner Radgarderobe fehlen.
Funktionelle Windstopp Weste im sportlichen Jedermann-Schnitt. Die Mesh-Rückseite sorgt aufgrund des leichten Funktionsmaterials für einen verbesserten Transport von Feuchtigkeit nach Außen. Praktisch sind die 3 Rückentaschen
Wenn sich genügend Interessenten finden (10 Stück) können wir eigentlich alles im PCB Design bestellen was das Herz begehrt (bspw.: Trikot lang, Windshell Jacke, Softshell Jacke, …). Wir werden zu den Anprobeterminen auch einige weitere interessante Muster vor Ort haben.
Wir sind stolz mit der BIEHLER sportswear GmbH & Co. KG einen neuen Partner für individuelle Radkleidung gefunden zu haben!
Neben individueller Sportkleidung stellt BIEHLER auch Kollektionsware her. Schaut mal im Shop vorbei! Die entsprechenden Links findet ihr auf unserer Homepage wie gewohnt im rechten Bereich.
Ein kurzes Portrait:
Ein futuristisches Gebäude mitten im Erzgebirge. Das Rattern der Nähmaschinen durchdringt die Hallen. Designer und Technologen arbeiten an Computern, erstellen Mind-Maps an großen white Boards und sichten neue Musterstoffe, Garne, Reißverschlüsse, Gummis, Bänder und Polster. Das Dröhnen der Zuschnittmaschine ist zu hören. Die Druckmaschinen laufen ununterbrochen. In diesem Schmelztiegel aus Tradition und Moderne, aus Spitzentechnologie und Kreativität, aus Forschung und Entwicklung entsteht einzigartige Radbekleidung.
Die Marke Biehler wurde 1993 als Familienunternehmen in Chemnitz gegründet. Ziel war es eine höchst funktionelle und ultraleichte Sportunterwäsche für extreme Anforderungen zu entwickeln und zu produzieren.
Seit 2004 wird die Firma von Dipl. Textil Ingenieurin Steffi Barth und Designer Sascha Winkler geführt und konsequent auf die unterschiedlichsten Anforderungen des Radsports ausgerichtet. Mit einer eigenen auf ökologische Nachhaltigkeit basierenden Produktion in Deutschland und anfänglich 3 Mitarbeitern wurde Biehler schon bald zum Sinnbild für beste Qualität und außergewöhnliche Designs. Die Verbindung von traditioneller Textilindustrie mit innovativen Stoffen und den Merkmalen modernster Designsprache macht das besondere Flair von Biehler aus. Heute ist aus dem Start-Up Biehler eine globale Marke mit mehr als 50 Mitarbeitern geworden.
Das pausenloses Streben nach Perfektion und der unbändige Wille, die beste Radbekleidung für jede Witterung zu entwickeln zeichnet Biehler aus. Das Feedback aus unzähligen Rennkilometer im Profi- und Jedermannsport und vielschichtigen Aerodynamik-Tests in Kombination mit den hochwertigsten und funktionellsten Stoffen weltweit machen Biehler Produkte so einzigartig.